Unterschied zwischen Adler und Freud (mit Tabelle)

Unterschied zwischen Adler und Freud (mit Tabelle)

Die Neuropsychologie umfasst Psychologie und Neurologie, die sich mit unserem Nervensystem und Gehirn befassen. Neurowissenschaftler untersuchen, wie gut die psychischen und verhaltensbezogenen Funktionen eines Menschen funktionieren.

Im Mittelpunkt stehen Kopftraumata und Störungen, die unser Denken beeinflussen. Die Neuropsychologie ist eine relativ junge Forschungsdisziplin, die in den 1980er Jahren entstand. Sigmund Freud und Alfred Adler waren Mitarbeiter, die zur Stärkung der analytischen Aktivitäten beitrugen.

Adler gegen Freud

Der Hauptunterschied zwischen Adler und Freud besteht darin, dass Adler sowohl Arzt als auch Psychotherapeut ist. Auf der anderen Seite Sigmund Freud war Neurologe. Adler begründete die Individualpsychologie, während Freud die Psychoanalyse begründete. Die Traumanalyse ist eine von Sigmund Freud entwickelte Hypothese. Adler löste sich von Freuds Team, um als Mitglied seines Teams seine Denkschule zu gründen.

Unterschied zwischen Adler und Freud

Alfred Adler ist ein österreichischer Arzt sowie Psychotherapeut und Psychologe. Seine Überzeugungen unterscheiden sich erheblich von denen Freuds. Er glaubt, dass der Mensch ein Ganzes ist. Daher nennt er seine Psychologie Individualpsychologie. Adler betont die Empfindungen unseres inneren Denkens, wie etwa Unzulänglichkeits- und Minderwertigkeitskomplexe, die für die Persönlichkeitsentwicklung wichtig geworden sind.

Freud war ein österreichischer Neurologe, der die Psychoanalyse entwickelte, einen therapeutischen Ansatz zur Behandlung von Psychopathologien durch ein Gespräch zwischen Patient und Analytiker. Er erfand den Begriff „Sexualität“ und nannte ihn „Ödipuskomplex“, der die Grundlage der Psychoanalyse bildet. Er schlug den Begriff des Unbewussten vor, der die Idee, das Ego und das persönliche Unbewusste umfasst.

Vergleichstabelle zwischen Adler und Freud

VergleichsparameterAdlerFreud
Bekannt fürPersönliche Psychologie, Überlegenheitsgefühle, Unsicherheiten etc.Die Psychoanalyse umfasst Es, Verlangen nach Macht, Über-Ich, Ödipuskomplex und andere Ideen.
FeldArzt und PsychotherapeutPsychoanalyse, Psychotherapeut und Neurologie
Prestigeträchtige AnerkennungKeine AuszeichnungenGoethe-Preis (1930)
- so funktioniert es:Das Verständnis des menschlichen Verhaltens, Alfred Adlers Individualpsychologie und andere.Über Aphasie, Traumdeutung, Empörungsstudien und so weiter.
SchulenDie Adlerianische AkademieSchule der Psychoanalyse

Was ist Adler?

Alfred Adler ist vor allem für die Gründung der Adlerschen Denkschule namens Individualpsychologie bekannt. Er stellte mehrere Hypothesen auf, darunter den Minderwertigkeitskomplex und den Minderwertigkeitskomplex, einen großen Teil der menschlichen Psyche. Zunächst ein Mitarbeiter von Sigmund Freud, spaltete er sich später ab, um dessen Schule zu gründen. Er ist außerdem Mitbegründer der Wiener Gesellschaft für Psychoanalyse. Er unterstützte Freud auch bei der Entwicklung der Psychoanalyse.

Adler war eine Schlüsselfigur in der Entwicklung der Psychotherapie. Er wollte sich auf den einzelnen Menschen als Ganzes konzentrieren. Deshalb nannte er seinen Standpunkt Individualpsychologie. Er wurde am 7. Februar 1870 in Wien, Österreich, geboren. Als Jugendlicher hatte er mehrere gesundheitliche Probleme. Deshalb entschied er sich, Arzt zu werden. Seinen Bachelor-Doktortitel erlangte er an der Universität Wien. Zeitweise war er Vorsitzender der Wiener Psychologischen Gesellschaft. Er trug auch maßgeblich zur Entwicklung der Psychoanalyse bei.

Im Anschluss an seinen Streit erklärte er, dass er kein Anhänger Freuds sei. Er vertrat die These, dass Menschen danach streben, Größe zu erlangen, um Minderwertigkeit zu überwinden. Er führte auch den Begriff „Lifestyle“ ein. Seine Erkenntnisse finden breite Anwendung in der Psychotherapie und der Entwicklung von Kindern. Viele namhafte Psychologen, darunter Maslow, Rogers, Karen Horney, Rollo May und Albert Ellis, ließen sich von ihm inspirieren. Zu seinen Schriften gehören „Die neurotische Konstitution“, „Die Erziehung der Kinder“, „Knowing Human Nature“, „Knowing Life“, „Praxis und Theorie der Persönlichkeitstheorie“ und andere.

Was ist Freud?

Im Kaiserreich Österreich wurde Sigmund Freud 1856 als Sohn jüdischer Eltern geboren. Er ist ein Neurologe, der in Österreich praktiziert. Er begründete die Denkschule der Psychoanalyse. Während der Entwicklung der Psychoanalyse entdeckte er zwei Therapiemethoden: die Übertragung und die freie Assoziation. Er definierte die Sexualität, was zur weiteren Entstehung des Ödipuskomplexes führte, der zu einem bedeutenden Bestandteil des psychoanalytischen Denkens wurde.

Seine berühmteste Traumanalyse, für die er auch das Buch „Die Traumdeutung“ veröffentlichte, lieferte ihm ein Modell für die Symptomproduktion und die Mechanismen der Unterdrückung. Er stellte auch die Theorie des Kollektiven Unbewussten Geistes vor, in der er den mentalen Zustand in drei Teile aufteilte: Es, Ego und Über-Ich. Freud schlug auch den Begriff der Erregung vor, der sich auf Geschlechtsverkehr, Macht, kognitive Prozesse usw. bezieht.

Freuds Werk hat die westliche Zivilisation tiefgreifend beeinflusst. Er und seine Schriften haben viele Menschen inspiriert. Berühmte Persönlichkeiten wie Sokrates, Shakespeare, Newton, Galileo und andere beeinflussten ihn enorm. Freud untersuchte auch die Zerebralparese, die damals als Zerebralparese bekannt war. Josef Breuer wird die Entdeckung psychoanalytischer Verfahren zugeschrieben. Freud profitierte stark von Breuers Fallstudie über Anna O'. Er konsumierte früher Kokain, weil er der Meinung war, dass es verschiedene körperliche und geistige Beschwerden heilen könne.

Hauptunterschiede zwischen Adler und Freud

  1. Alfred Adler ist dafür bekannt, Vorstellungen wie die humanistische Psychologie, eine überlegene Haltung, ein Minderwertigkeitsgefühl usw. zu entwickeln. Sigmund Freud ist bekannt für die Entwicklung von Vorstellungen wie der Psychoanalyse, die Vorstellungen wie Es, Ego, Überlegenheit umfasst. Ich und der Ödipuskomplex.
  2. Adlers Fachgebiet ist als Psychotherapeut und Psychiater. Zu Freuds Fachgebieten gehörten Neurologie, Psychotherapie und Psychoanalyse.
  3. Zu seinen Lebzeiten erhielt Adler keine Ehrungen. 1930 wurde Freud mit dem Goethe-Preis ausgezeichnet, einem bedeutenden Preis in Deutschland.
  4. Zu Alfred Adlers bekannten Veröffentlichungen gehören unter anderem „The Art of Living“, „Knowing Human Behavior“ und „The Personal Psychology of Alfred Adler“. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Über Aphasie“, „Die Analyse der Träume“, „Forschung zur Hysterie“ und andere Schriften Freuds.
  5. Adler war ein Mitglied der Adlerschen Denkschule. Freud war ein Mitglied der psychoanalytischen Denkschule.

Zusammenfassung

Adler und Freud sind beide Österreicher. Beide besuchten die Universität Wien. Adler war Freuds Mitarbeiter und trug zur Entstehung der Psychoanalyse bei. Adler glaubte, dass der bewusste und der unbewusste Geist harmonisch zusammenwirken, aber Freud war der Ansicht, dass der bewusste und der unbewusste Geist unterschiedlich seien und dass der unbewusste Geist nicht kontrolliert werden könne.

Basierend auf seinen frühen Erfahrungen entwickelte Adler die Vorstellung von Unzulänglichkeit und Überlegenheitsgefühlen. Freud beschäftigte sich mehr mit Sexualität. Adler und Freud strebten danach, eine Antwort auf die Schwierigkeiten der menschlichen Existenz zu finden, und beide beeinflussten die Psychologie in vielerlei Hinsicht.

Bibliographie

  1. https://psycnet.apa.org/record/1957-01978-000
  2. https://psycnet.apa.org/record/1926-01004-001
Punkt 1
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