Die 15 besten Alien-Filme aller Zeiten

Die 15 besten Alien-Filme aller Zeiten

Alien-Invasion-Filme begeistern das Publikum seit den Anfängen des Kinos. Das Konzept, dass außerirdische Wesen auf die Erde kommen, greift unsere Ängste und Neugier gegenüber dem Unbekannten auf. Diese Liste hebt 15 der bekanntesten und gefeiertsten Alien-Filme hervor, die ihre Spuren in der Popkultur hinterlassen haben.

Von ernsthaften Erkundungen des „Ersten Kontakts“ über gruselige Horrorgeschichten bis hin zu humorvollen Wendungen über Besucher aus dem Weltraum zeigen diese Filme, warum Außerirdische nach wie vor eines der beliebtesten und vielseitigsten Science-Fiction-Themen sind. Lesen Sie weiter für die definitive Must-See-Liste für Fans von Filmen über UFOs, Space Invaders und Begegnungen der dritten Art.

#1 – ET der Außerirdische (1982)

Steven Spielbergs ET setzte 1982 einen neuen Standard für visuelle Effekte und erweckte eine außerirdische Kreatur überzeugend zum Leben. Während der Film voller beeindruckender Aufnahmen von ETs Schiff und seinen Kräften ist, ist der Kern der Geschichte die emotionale Bindung zwischen ET und Elliott, die durch Henry Thomas‘ Leistung wunderbar eingefangen wird.

Diese bewegende Geschichte über Freundschaft und Verlust berührte das Publikum und wurde zu einem Phänomen der Popkultur mit großem Erfolg an den Kinokassen und großem Beifall der Kritiker. Der Platz von ET im Pantheon der großartigen Familienfilme hat bis heute Bestand.

E.T. der Außerirdische

#2 – Außerirdischer (1979)

Das erstickende, klaustrophobische Raumschiff Nostromo bietet die gruselige Kulisse für Ridley Scotts Science-Fiction-Horror-Meisterwerk „Alien“. HR Gigers einzigartig alptraumhaftes Kreaturendesign für den Alien-Xenomorph läutete eine neue Ära des Terrors ein. Scott baut durch atmosphärische Regie und Produktionsdesign auf exquisite Weise Spannung auf.

Sigourney Weaver macht sich auch als Actionheldin Ellen Ripley einen Namen, deren Stärke und Intelligenz das Alien-Franchise prägen würden. Scotts Spukhaus im Weltraum ist von einer düsteren Atmosphäre durchzogen und legt die Messlatte für Science-Fiction-Horror hoch.

Alien 1979 skaliert

#3 – Unheimliche Begegnung der dritten Art (1977)

Steven Spielberg vermittelt mit dieser Darstellung des ersten Kontakts der Menschheit mit Außerirdischen Optimismus. Fesselnde visuelle Effekte erwecken die ikonischen Raumschiffe und die musikalische Kommunikation mit Außerirdischen zum Leben. „Everyman“ von Richard Dreyfuss verankert den Film emotional in der Rolle eines Mannes, der von einer mysteriösen Vision getrieben wird.

„Close Encounters“ vereint Magie und Mysterium mit einem Gefühl unbekannten Terrors und spiegelt Spielbergs Talent für Staunen, Angst und Sentimentalität wider. Sein epischer Umfang und seine unglaubliche Fantasie inspirierten Generationen zukünftiger Science-Fiction-Filme.

Unheimliche Begegnungen der dritten Art 1977
Am Set von „Unheimliche Begegnung der dritten Art“. (Foto von Sunset Boulevard/Corbis über Getty Images)

#4 – Ankunft (2016)

Regisseur Denis Villeneuve erweckt in Arrival zerebrale Science-Fiction zum Leben und erforscht, wie Sprache durch erfinderischen Kontakt mit Außerirdischen das Denken prägt. Nachdem monolithische außerirdische Schiffe aufgetaucht sind, versucht die Linguistin Louise Banks (Amy Adams), mit ihnen zu kommunizieren. Villeneuve begründet den Film mit emotionalem Realismus und nutzt die Begegnung mit Außerirdischen, um Trauer und unsere Wahrnehmung von Zeit zu untersuchen.

Arrival ist voller Atmosphäre und verhaltener Spannung und zählt zu den intelligentesten und fesselndsten Alienfilmen.

Ankunft 2016

#5 – Distrikt 9 (2009)

Neill Blomkamps einfallsreiches Spielfilmdebüt untersucht Fremdenfeindlichkeit durch eine Science-Fiction-Linse, während Außerirdische in einem südafrikanischen Slum ausgegrenzt werden. Wikus van de Merwe (Sharlto Copley) infiziert sich versehentlich mit einem Virus, der ihm außerirdische Fähigkeiten verleiht. District 9 wurde wie ein Dokumentarfilm gedreht und nutzt dessen Apartheid Allegorie mit maximaler Wirkung und versetzt das Publikum in die rasende Denkweise von Wikus.

Nahtlose Alien-Effekte und intensive Action-Sequenzen treiben den nachdenklichen Gesellschaftskommentar voran. District 9 kündigte Blomkamp als visionären Regisseur an.

Bezirk 9 2009

#6 – Der Tag, an dem die Erde stillstand (1951)

Der Mid-Century-Science-Fiction-Klassiker „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ besticht durch seine nachdenkliche Auseinandersetzung mit Atomkrieg und globalen Konflikten. Ein Außerirdischer namens Klaatu (Michael Rennie) landet mit ernsten Warnungen in Washington DC, begleitet von dem imposanten Roboter Gort.

Regisseur Robert Wise schlägt einen warnenden Ton an und nutzt die Intervention von Außerirdischen als Mittel, um über die zerstörerischen Fähigkeiten der Menschheit nachzudenken. Seine allegorische Botschaft findet bis heute großen Anklang und bestätigt, dass „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ einer der intellektuell provokativsten Filme des Genres ist.

Der Tag, an dem die Erde stillstand, 1951

#7 – Raubtier (1987)

Predator entfesselte 1987 durch Stan Winstons revolutionäres Kreaturendesign ein ikonisches Filmmonster. Arnold Schwarzenegger führt ein Elite-Militärteam an, das vom Predator im Dschungel Mittelamerikas gejagt wird. Regisseur John McTiernan steigert die Spannung meisterhaft und hält den Predator bis zum actiongeladenen Finale weitgehend unsichtbar.

Predator treibt das Franchise in weitere Abschnitte voran und nutzt eine einfache Prämisse durch technische Innovation und kraftvolle Action.

Predator 1987

#8 – Invasion der Body Snatcher (1956)

Der Science-Fiction-Klassiker „Invasion of the Body Snatchers“ aus der McCarthy-Ära bleibt dank seiner paranoiden Prämisse und der Allegorie der kommunistischen Unterwanderung auch heute noch gruselig. Kevin McCarthy spielt die Hauptrolle, als ein Arzt entdeckt, dass emotionslose außerirdische Duplikate Menschen ersetzen. Regisseur Don Siegel nutzt die Ängste des Kalten Krieges, um tiefes Unbehagen und Spannung zu erzeugen.

Die angespannte Schwarz-Weiß-Kinematographie verstärkt den Schrecken. „Invasion of the Body Snatchers“ setzte Maßstäbe für außerirdische Betrügergeschichten und paranoiden Horror.

Invasion der Body Snatchers 1956

#9 – Das Ding (1982)

John Carpenter entfesselt mit The Thing eine äußerst blutige Alien-Horrorshow in der Antarktis. Kurt Russell leitet ein isoliertes Forschungsteam, das gegen einen formverändernden außerirdischen Parasiten kämpft. Rob Bottins Oscar-nominierte Kreatureneffekte explodieren vor Körper-Horror.

Fachmännisch konstruierte Paranoia hält die Spannung astronomisch, da niemand weiß, wem man vertrauen kann. Voller alptraumhafter Bilder und spürbarer Angst verkörpert „The Thing“ perfekt den gruseligen Stil von Carpenter.

Das Ding 1982

#10 – Männer in Schwarz (1997)

Barry Sonnenfeld bringt Witz und Energie in diese unbeschwerte Interpretation von Außerirdischen ein, die heimlich auf der Erde leben. Werden Smith und Tommy Lee Jones als Geheimagenten, die außerirdische Aktivitäten überwachen, eine unwiderstehliche Chemie entwickeln? Der Buddy-Comedy-Ansatz wird geschickt mit einfallsreichen Kreaturendesigns und visuellen Effekten kombiniert. Gestützt auf die Scherze seiner Hauptdarsteller bewies „Men in Black“, dass Science-Fiction und Comedy gemeinsam Magie ergeben können.

Men in Black 1997

#11 – Starship Troopers (1997)

Paul Verhoeven macht keine Gefangenen und persifliert in diesem brutal-bombastischen Weltraum-Epos die Kriegsführung. Die Erde bekämpft außerirdische Käfer vom Planeten Klendathu und erfordert die Hilfe aller Bürger. Verhoeven verstärkt die militaristische Bildsprache, um Extreme zu parodieren, und fügt dabei nahtlos innovative Effekte ein. Starship Troopers verbreitet den Faschismus über Käfer und Blaster mit urkomischer Wirkung.

Bild der Starship Troopers

#12 – Zeichen (2002)

M. Night Shyamalan bringt in Signs emotionale Spannung in eine außerirdische Invasion. Ein ehemaliger Pastor (Mel Gibson) denkt über seinen verlorenen Glauben nach, nachdem auf seiner Farm Kornkreise aufgetaucht sind.

Shyamalan baut mit seinem charakteristischen Twist-Ende meisterhaft Spannung auf. Signs verzichtet auf Bombast und setzt auf ein intimes Familiendrama und erkundet Trauer und Spiritualität anhand subtil beunruhigender außerirdischer Ereignisse.

Zeichen 2002

#13 – Cloverfield (2008)

Matt Reeves erweckt einen außerirdischen Kaiju-Angriff durch dringend zusammengestelltes Found Footage zum Leben. Während eine riesige Kreatur New York verwüstet, dokumentieren Freunde die Zerstörung, während sie versuchen, einen geliebten Menschen zu retten.

Die Godzilla-artigen Szenen des städtischen Chaos haben allegorisches Gewicht und erinnern an den 9. September. Cloverfield hat das Riesenmonster-Genre erfolgreich in eine gruselige Post-Millennium-Kulisse importiert.

Kleefeld 2008

#14 – Die Fakultät (1998)

Robert Rodriguez erfindet eine Alien-Invasionsgeschichte voller selbstbewusster Teenager-Horror-Tropen. An einer High School werden Schüler und Lehrkräfte von parasitären Außerirdischen übernommen. Eine vielseitige junge Besetzung, darunter Elijah Wood, Josh Hartnett und Salma Hayek, beteiligt sich an den hinterhältigen Hommagen und dem bissigen Spaß.

Die Fakultät 1998

#15 – Marsangriffe! (1996)

Tim Burton treibt mit diesem Cartoon-artigen Alien-Invasions-Lerchen das komplette B-Movie-Chaos voran. Vollgepackt mit seltsamen Charakteren und schwarzer Komödie parodiert Burton Science-Fiction der 50er Jahre mit Aliens im Retro-Stil, die auf grausame Weise Chaos anrichten. Eine absurde All-Star-Besetzung trägt zur urkomischen Absurdität bei.

Marsangriffe 1996

Zusammenfassung

Diese 15 Filme zeigen, warum Außerirdische seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Science-Fiction sind und ermöglichen nachdenkliche Allegorien, Terror und Eskapismus. Diese Liste zeigt, wie das Unbekannte das grenzenlose Potenzial für großartiges Filmemachen eröffnet, von kulturellen Meilensteinen wie ET bis hin zu Genre-neudefinierenden Werken wie Alien. Während die Geschichten und die Sensibilität des Filmemachens sehr unterschiedlich sein können, eint sie alle das Gefühl des Staunens und der Angst, das diese Begegnungen mit Außerirdischen hervorrufen. Diese definitiven Filme zeigen unsere endlose Faszination für das Außerirdische, das sich in der Betrachtung des menschlichen Daseins widerspiegelt.

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