Vor wie langer Zeit war Pangäa (und warum)?

Vor wie langer Zeit war Pangäa (und warum)?

Genaue Antwort: Vor 230 bis 280 Millionen Jahren

Vor etwa 4.6 Milliarden Jahren entstand die Erde. Pangaea war ein Superkontinent, der vor 230 bis 280 Millionen Jahren existierte und vor 175 bis 200 Millionen Jahren zerfiel. Pangaea ist ein Begriff, der sich auf ein riesiges Stück Land bezieht, das sich im Prinzip in die Kontinente aufteilte, die wir heute sehen. Im späten Paläozoikum und frühen Mesozoikum war Pangäa ein Superkontinent.

Die Idee der Plattentektonik entstand aus der Erklärung für die Entstehung von Pangaea, die besagt, dass die äußere Hülle der Erde in viele Platten aufgeteilt ist, die über den felsigen Mantel gleiten.

Mehrere Superkontinente haben sich während der 3.5-Milliarden-Jahre-Existenz des Planeten entwickelt und sind aufgrund von Aufwirbelungen und Zirkulation im Erdmantel, der den größten Teil des Planetenvolumens ausmacht, auseinandergebrochen. Der Zerfall und die Entwicklung von Superkontinenten hatten einen erheblichen Einfluss auf die Geschichte des Planeten.

Vor wie langer Zeit war Pangäa

Vor wie langer Zeit war Pangäa?

Was ist passiertAls es passiert ist
PangeaVor 230 – 280 Millionen Jahren
Entdeckung von Pangäa480 Millionen Jahre

Nachdem er verschiedene Beweislinien zusammengetragen hatte, schlug der Physiker Alfred Wegener die Idee eines alten Superkontinents vor, den er Pangäa (geschrieben: Pangaea) nannte.

Die Kontinente sind gruppiert und können auf jeder genauen Karte gesehen werden. Ein weiterer wichtiger Hinweis darauf, dass die Kontinente der Erde ursprünglich eine Masse waren, kann in den geologischen Aufzeichnungen gefunden werden. Die Zusammensetzung der Kohlevorkommen in Pennsylvania ist vergleichbar mit den Kohlevorkommen aus der gleichen Zeit in Polen, Großbritannien und Deutschland.

Nach diesen Daten waren Nordamerika und Europa einst ein einziger Kontinent. Die Ausrichtung magnetischer Mineralien in alten Ablagerungen zeigt auch, wie sich die Magnetpole der Erde im Laufe der Zeit verschoben haben.

Paläogeographie ist das Studium der historischen Geographie oder der physischen Landschaften der Erdoberflächen. Klimasimulationen zeigen, dass das kontinentale Kernland von Pangaea stark saisonabhängig war. Die Forscher verwendeten biologische und physikalische Daten aus der Moradi-Formation, einer geschichteten fossilen Bodenformation im Norden Nigers, um die Ökologie und das Klima während der Existenz von Pangaea zu rekonstruieren.

Identische Pflanzen wie der alte Samenfarn Glossopteris wurden im Fossilienbestand auf Kontinenten entdeckt, die derzeit weit voneinander entfernt sind. Die Appalachen in den Vereinigten Staaten und das Atlasgebirge in Marokko waren beispielsweise alle Teil des zentralen Pangäa-Gebirges, das durch die Kollision der Superkontinente Gondwana und Laurussia entstanden ist.

Pangäa hat sich in einem langsamen Prozess über einige hundert Millionen Jahre entwickelt. Laurentia, das damals Teile Nordamerikas umfasste, schloss sich vor etwa 480 Millionen Jahren mit mehreren anderen Mikrokontinenten zu Euramerika zusammen. Gondwana, ein Superkontinent, der Afrika, Australien, Südamerika und den indischen Subkontinent umfasst, kollidierte schließlich mit Euramerika.

Der Superkontinent begann vor etwa 200 Millionen Jahren zu zersplittern. Laurasia unterteilt in Gondwana (das heutige Afrika, Südamerika, die Antarktis, Indien und Australien) (Eurasien und Nordamerika). Dann spaltete sich Gondwana vor etwa 150 Millionen Jahren auf.

Die Klimazyklen wären erheblich anders verlaufen, wenn es nur einen großen Kontinent gegeben hätte. Der Kern des Kontinents zum Beispiel könnte aufgrund riesiger Gebirgszüge, die alle Niederschläge und Niederschläge verhinderten, völlig trocken gewesen sein.

Während der 100 Millionen Jahre des Bestehens von Pangaea gediehen mehrere Kreaturen, darunter die Traversodontidae, eine Familie pflanzenfressender Tiere, die die Vorfahren von Säugetieren enthält.

Warum war Pangäa so lange her?

Es ist unwahrscheinlich, dass die gegenwärtige Anordnung der Kontinente von Dauer ist. Mehrmals in der Erdgeschichte haben sich Superkontinente entwickelt, nur um in neue Kontinente zersplittert zu werden. Beispielsweise rückt Australien derzeit näher an Asien heran, und der östliche Teil Afrikas trennt sich stetig vom Rest des Kontinents.

Alle 300 bis 400 Millionen Jahre haben Geologen festgestellt, dass Superkontinente in einem quasi regelmäßigen Muster entstehen und auseinanderbrechen. Die meisten Wissenschaftler glauben jedoch, dass die Zirkulationsdynamik im Mantel wesentlich für den Zyklus des Superkontinents verantwortlich ist.

Während die im Mantel erzeugte Wärme höchstwahrscheinlich auf den radioaktiven Zerfall flüchtiger Elemente wie Uran zurückzuführen ist, sind sich Experten uneins darüber, ob der Mantel Mini-Taschen mit Wärmefluss enthält oder ob die gesamte Hülle ein riesiges Wärmetransportsystem ist.

Zusammenfassung

Alfred Wegener postulierte 1912 im Rahmen seiner Kontinentaldrift-Hypothese Pangäa als hypothetischen Protokontinent. Pangäa war weder der erste noch wird es der letzte Superkontinent sein. Es ist bekannt, weil die heutigen Kontinente verwendet werden können, um sie wieder aufzubauen.

Laut Wissenschaftlern werden weiterhin Superkontinente entstehen. Die Kontinente der Welt driften allmählich vom Mittelatlantischen Rücken weg und in Richtung des Zentrums des Pazifischen Ozeans. In rund 80 Millionen Jahren sollen sie kollidieren.

Bibliographie

  1. https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1029/TC001i002p00179
  2. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0012825204000418

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