Genaue Antwort: 1 bis 2 Stunden
Bei einer groben Schätzung der Dauer eines Belastungstests dauert der gesamte Vorgang mindestens 1 Stunde bis maximal 2 Stunden. Alle Schritte, die in diesem als Stresstests bekannten Prozess enthalten sind, bestimmen, wie lange ein Stresstest dauern wird. In den meisten Fällen umfassen Stresstests drei Phasen. Diese drei Phasen sind: vor einem Stresstest, während eines Stresstests und nach einem Stresstest. All diese Phasen zusammen ergeben einen Belastungstest.
Wie lange dauert ein Stresstest?
In der ersten Phase, also vor dem Belastungstest, wird Ihnen der Arzt Fragen zu Ihrer Krankengeschichte oder zu aktuellen Erkrankungen stellen. Darüber hinaus wird er oder sie Ihnen auch Fragen zum Training stellen, z. B. wie Sie trainieren und mit welcher Intensität Sie trainieren. Der Arzt wird Ihnen auch zuhören und feststellen, ob Ihr Herz und Ihre Lunge ordnungsgemäß oder nicht richtig funktionieren, um gesundheitliche Probleme festzustellen, die sich auf die Ergebnisse des Stresstests auswirken können. Der gesamte Vorgang dauert etwa 30 bis 45 Minuten.
Die zweite Phase, also während der Stresstestphase, ist die Hauptphase, in der der eigentliche Stresstest durchgeführt wird. Während dieser Phase wird die Person gebeten, auf einem Laufband oder einem stationären Fahrrad zu trainieren, beginnend mit einem langsameren Tempo und dann allmählich steigernd. Mit fortschreitendem Belastungstest und fortschreitender Zeit werden die Übungen intensiver und damit schwerer durchführbar. Die Übung soll fortgesetzt werden, bis die Herzfrequenz der Person einen bestimmten Zielwert erreicht hat. Ein weiterer Fall, in dem die Person mit dem weiteren Training aufhören muss, ist die Zeit, bis die Person Anzeichen oder Symptome hat, die darauf hindeuten, die Übungen nicht weiter fortzusetzen. Die zweite Phase, also während des Stresstests, dauert etwa 30 bis 45 Minuten.
Die letzte Phase ist nach der Übungsphase. Sobald die Person mit dem Training aufhört, kann sie gebeten werden, einige Sekunden lang still zu stehen und sich dann mit angelegten Monitoren für einige Zeit hinzulegen. Die dritte Phase, also nach dem Belastungstest, dauert etwa 15 bis 20 Minuten.
Hier ist eine kurze Zusammenfassung, wie lange ein Belastungstest dauert, basierend auf den Schritten, die im vollständigen Prozess enthalten sind:
Phasen des Stresstests | Uhrzeit |
Vor dem Stresstest | 30 bis 45 Minuten |
Während des Stresstests | 30 bis 45 Minuten |
Nach der Übung | 15 bis 20 Minuten |
Warum dauert ein Stresstest so lange?
Der Grund, warum ein Stresstest so lange dauert, liegt an den darin enthaltenen Schritten oder Phasen. Daher ist es wichtig zu verstehen, was in allen drei Phasen getan wird, um zu wissen, warum ein Stresstest so lange dauert.
Die erste und die letzte Phase nehmen nicht viel Zeit in Anspruch, sondern nur etwa eine halbe Stunde. Das Gemeinsame an diesen beiden Schritten ist, dass die Person nichts tun muss. In diesen beiden Phasen untersucht der Arzt die Person, um das Notwendige über den Gesundheitszustand der Person zu erfahren. In der ersten Phase, also vor der Stresstestphase, untersucht der Arzt die Person, um zu wissen, wie viel Bewegung während des Stresstests für die Person angemessen wäre. In der letzten Phase hingegen achtet der Arzt auf eventuelle gesundheitliche Probleme, da sich Herzfrequenz und Atmung nach intensiver körperlicher Belastung wieder normalisieren.
Allerdings dauert die zweite Phase, also während der Stresstestphase, am längsten. In dieser Phase platziert eine Krankenschwester oder ein Fachmann Klebepflaster, technisch als Elektroden bekannt, auf Brust, Beinen und Armen der Person. Wenn die Person Körperbehaarung hat, wird sie möglicherweise rasiert, damit die Elektroden besser haften. Drähte werden dann weiter mit Sensoren und dann mit einem Computer verbunden. Dieses vollständige Setup zeichnet die elektrische Aktivität des Herzens der Person auf.
Zusammenfassung
Ein Belastungstest wird für viele verschiedene Zwecke verwendet, z. B. um Behandlungsentscheidungen zu leiten, festzustellen, wie gut die Herzbehandlung wirkt, und auch um den Schweregrad einer bestehenden Herzerkrankung zu diagnostizieren.