Wie lange kann eine Person Sauerstoff verwenden (und warum?)

Wie lange kann eine Person Sauerstoff verwenden (und warum?)

Genaue Antwort: Bis zu 15 Stunden pro Tag

Sauerstoff ist seit etwa einem Jahrhundert ein therapeutisches Mittel. Sauerstoff ist überlebenswichtig, aber Menschen mit Lungenerkrankungen können auf natürliche Weise nicht genügend Sauerstoff atmen.

Sauerstofftherapie oder zusätzlicher Sauerstoff bezieht sich auf die Verwendung von Sauerstoff als künstliche Behandlung. Es wird Menschen mit Lungenerkrankungen verschrieben, die die Lungen daran hindern, Sauerstoff aufzunehmen.  

Während einige Menschen gelegentlich zusätzlichen Sauerstoff benötigen, benötigen andere ihn möglicherweise häufiger. In akuten Fällen wird es im Volksmund als Notfallbehandlung eingesetzt. Chronische Fälle von Sauerstoffmangel wie chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) erfordern jedoch eine Langzeit-Sauerstofftherapie.

Wie lange kann eine Person verwenden

Wie lange kann eine Person Sauerstoff verwenden?

Einige Patienten benötigen Sauerstoff nur während einer bestimmten Reihe von Aktivitäten – wie körperlicher Betätigung oder Schlafen. Andere, die es ständig brauchen, tragen tragbare Sauerstoffflaschen überall hin mit sich. Patienten müssen Sauerstoff so lange verwenden, wie es von ihrem Arzt verordnet wurde.

Patienten mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung oder anderen chronischen Lungenerkrankungen benötigen möglicherweise jederzeit zusätzlichen Sauerstoff. COPD macht es den Menschen schwer, natürlich zu atmen. Es schädigt die Lungen und hindert sie daran, ausreichend Luft aufzunehmen und abzugeben. Die Sauerstofftherapie erleichtert Menschen mit COPD das Atmen und hilft ihnen, aktiver zu bleiben.

Eine langfristige Sauerstofftherapie kann die Lebensspanne eines COPD-Patienten verlängern. Es steigert ihre Lebensqualität. Menschen mit dieser Erkrankung benötigen eine Sauerstofftherapie für bis zu 15 Stunden. Obwohl mehrere Leitlinien eine 18-stündige Sauerstoff-Langzeittherapie empfehlen, belegen kombinierte Studien, dass eine 24-stündige Therapie besser ist.

Während dieser Behandlung sollte eine angemessene Sauerstoffkonzentration verabreicht werden. Eine unzureichende Ergänzung kann zu unwirksamen Ergebnissen führen, während übermäßiger Sauerstoff zu einer Sauerstofftoxizität führen kann. Im Allgemeinen sollte die Sauerstoffzufuhr gestoppt werden, wenn die arterielle Oxygenierung die Atemraumluft des Patienten ausgleicht.

Konzentration
von Sauerstoff
Einwirkzeit von Sauerstoff
100%nicht länger als 12 Stunden
80%nicht länger als 24 Stunden
60%nicht länger als 36 Stunden

Warum kann eine Person so lange Sauerstoff verwenden?

Die meisten chronischen Lungenerkrankungen verschlimmern sich mit der Zeit allmählich. In solchen Fällen kann die Lunge nicht mehr ausreichend Sauerstoff im Blutkreislauf aufrechterhalten. Es wird notwendig, zu Hause über eine Maschine langfristig Sauerstoff zu verwenden.
Diese Patienten benötigen täglich mindestens 15 Stunden zusätzlichen Sauerstoff, um zu überleben. Die erforderliche Sauerstoffmenge muss unter ärztlicher Anleitung sorgfältig beurteilt und überwacht werden. Es kann im Laufe der Zeit zunehmen.

Sauerstoff ist ein Medikament und sollte über einen angemessenen Zeitraum verabreicht werden. Bei vernünftiger Anwendung kann es bei der Behandlung von Hypoxämie helfen und Leben retten. Eine unsachgemäße Verwendung kann jedoch zu den Gefahren einer Übersauerstoffversorgung führen.

Eine übermäßige Aufnahme von zusätzlichem Sauerstoff kann zu Lungenschäden oder Sauerstofftoxizität führen. Auch bekannt als Sauerstoffvergiftung, ist es eine schlimme Nebenwirkung der Sauerstofftherapie. Regelmäßige Symptome dieser Erkrankung sind Atembeschwerden und Husten. Schwere Fälle von Sauerstoffvergiftung können sogar zum Tod führen.

Das Einatmen von Sauerstoff bei hohen Partialdrücken führt zur Entwicklung eines Zustands der Hyperoxie, der die am stärksten vaskularisierten Gewebe infiziert. Hyperoxie tritt auf, wenn der Patient länger als die erforderliche Dosis zusätzlichem Sauerstoff ausgesetzt ist. Daher muss darauf geachtet werden, dass ein Patient bei der Sauerstofftherapie keine Überdosierung erhält. Bei einer O2-Sättigung von 100 % sollte die Einwirkzeit 12 Stunden nicht überschreiten.

Obwohl der ideale Sauerstoffsättigungsbereich bei gesunden Personen 94–98 % beträgt, sollten Patienten mit einem T2RF-Risiko ihn zwischen 88–92 % halten.

Zusammenfassung

Die Sauerstoffergänzung wurde nach 1917 in der medizinischen Behandlung immer beliebter. Sie ist in den meisten Industrieländern zur konventionellsten Krankenhausbehandlung geworden.

Sauerstoff ist für den normalen Zellstoffwechsel notwendig. Die Sauerstofftherapie steigert die Lebensqualität. Es hilft bei Atemnot, Erschöpfung und Schlafproblemen. Es beschleunigt die Körperfunktionen in Notfällen und erhöht die Lebenserwartung von Menschen mit COPD. Bei richtiger Anwendung kann die Sauerstofftherapie Menschen mit chronischen Krankheiten helfen, länger und gesünder zu leben.

Allerdings sollte zusätzlicher Sauerstoff wie ein normales Medikament behandelt und streng nach ärztlicher Verschreibung verwendet werden. Die Behandlung sollte sorgfältig überwacht werden, um Nebenwirkungen zu vermeiden.

Bibliographie

  1. https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJM199509143331107
  2. https://www.atsjournals.org/doi/abs/10.1513/pats.200708-124ET
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24 Kommentare

  1. Der Artikel kommuniziert effektiv die potenziellen Risiken einer unsachgemäßen Verwendung von zusätzlichem Sauerstoff und bietet wertvolle Informationen für Patienten und medizinisches Fachpersonal.

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