Unterschied zwischen einer Mammographie und einem Ultraschall (mit Tabelle)

Unterschied zwischen einer Mammographie und einem Ultraschall (mit Tabelle)

Bei der Brustbildgebung stehen zwei primäre diagnostische Instrumente im Mittelpunkt: Mammographie und Ultraschall. Beide spielen eine entscheidende Rolle bei der Erkennung von Brustanomalien, einschließlich Krebs. Diese Techniken unterscheiden sich jedoch in ihren Prinzipien, Anwendungen und Vorteilen. Dieser umfassende Vergleich untersucht die Unterschiede zwischen Mammographie und Ultraschall und beleuchtet deren Verwendung, Vorteile und Überlegungen bei der Brustgesundheitsdiagnostik.

Mammographie: Ein genauerer Blick

A Mammogramm ist eine spezielle Röntgenuntersuchung des Brustgewebes. Es wird häufig zur Brustkrebsvorsorge und -diagnose eingesetzt und zielt darauf ab, Unregelmäßigkeiten wie Tumore oder Mikroverkalkungen zu erkennen.

Mammographie-Verfahren

  1. Komprimierung: Bei einer Mammographie wird die Brust sanft zwischen zwei Platten zusammengedrückt, um das Gewebe zu verteilen, was für klarere Bilder sorgt und die Strahlenbelastung verringert.
  2. Röntgenbildgebung: Niedrig dosierte Röntgenstrahlen werden durch die Brust geleitet und Bilder auf einem speziellen Röntgenfilm oder einem digitalen Detektor erfasst.

Arten von Mammographien

  1. Screening-Mammographie: Dies ist das Standardverfahren zur Brustkrebsvorsorge bei asymptomatischen Personen. Dabei handelt es sich um zwei Röntgenbilder jeder Brust – eines von oben nach unten und eines von einer Seite zur anderen.
  2. Diagnostische Mammographie: Diagnostische Mammographien sind detaillierter und fokussierter. Sie werden eingesetzt, wenn ein potenzielles Problem wie ein Knoten oder Brustschmerzen festgestellt wird. Zur Untersuchung bestimmter Bereiche können zusätzliche Ansichten und Vergrößerungen eingesetzt werden.

Vorteile von Mammographien

  • Hochsensibel: Mammographien erkennen Brustkrebs wirksam, insbesondere im Frühstadium.
  • Etabliertes Screening-Tool: Sie sind ein etabliertes und weit verbreitetes Screening-Instrument für Brustkrebs.
  • Screening-Richtlinien: Mammographien sind für Frauen ab einem bestimmten Alter oder mit bestimmten Risikofaktoren von wesentlicher Bedeutung für die Brustkrebs-Früherkennungsrichtlinien.

Überlegungen

  • Strahlenbelastung: Mammographien erfordern eine minimale Menge ionisierender Strahlung. Der Nutzen überwiegt die Risiken, es wird jedoch die kumulative Exposition berücksichtigt, insbesondere bei Personen mit hohem Risiko.

Ultraschall: Ein genauerer Blick

Brustultraschall, auch Sonographie genannt, verwendet hochfrequente Schallwellen, um Bilder des Brustgewebes zu erzeugen. Es ist ein vielseitiges Diagnosetool für verschiedene Brustgesundheitsprobleme, einschließlich der Beurteilung von Knoten, Zysten und Anomalien, die während der Mammographie festgestellt wurden.

Ultraschallverfahren

  1. Gel-Anwendung: Auf die Brustoberfläche wird ein Gel aufgetragen, das die Übertragung von Schallwellen erleichtert und Luftspalte verringert, die die Bildgebung beeinträchtigen könnten.
  2. Verwendung des Wandlers: Ein Handschallkopf wird über die Brustoberfläche bewegt und sendet und empfängt Schallwellen. Die erzeugten Echos werden auf einem Monitor in Echtzeitbilder umgewandelt.

Vorteile von Ultraschall

  • Nicht-invasiv: Ultraschall ist nicht-invasiv und schmerzlos und wird daher von den Patienten gut vertragen.
  • Echtzeit-Bildgebung: Es bietet Echtzeitbildgebung und ermöglicht es dem Radiologen, die Bewegung und Veränderung innerer Strukturen zu beobachten.
  • Sicher für alle Altersgruppen: Ultraschall ist für Menschen jeden Alters sicher, auch für schwangere und stillende Frauen.

Überlegungen

  • Betreiberabhängigkeit: Die Qualität von Ultraschallbildern kann vom Bediener abhängig sein und hängt von den Fähigkeiten und der Erfahrung des Technikers ab.
  • Eingeschränkte Empfindlichkeit: Ultraschall eignet sich zwar hervorragend für die Beurteilung von Zysten und einigen Anomalien, kann jedoch bei der Erkennung kleiner Mikroverkalkungen, die mit Mammographien identifiziert werden können, Einschränkungen aufweisen.

Eine vergleichende Analyse

Lassen Sie uns in eine detaillierte vergleichende Analyse von Mammographien und Ultraschalluntersuchungen unter verschiedenen Schlüsselaspekten eintauchen:

AspektMammografieUltraschall
Bildgebendes PrinzipVerwendet niedrig dosierte Röntgenstrahlen, um Bilder zu erstellen.Nutzt hochfrequente Schallwellen.
ZweckScreening und Diagnose von Brustkrebs.Beurteilung von Knoten, Zysten und Anomalien.
Verfahren Beinhaltet Brustkompression und Röntgenbestrahlung.Erfordert Gelanwendung und Manipulation des Schallkopfs.
TypenScreening und diagnostische Mammographie.Brustultraschall (Sonographie).
SensitivitätSehr empfindlich gegenüber Mikroverkalkungen und Krebs im Frühstadium.Wirksam bei der Beurteilung von Zysten und einigen Anomalien.
StrahlenbelastungBeinhaltet eine minimale Belastung durch ionisierende Strahlung.Nichtionisierend und strahlungsfrei.
BetreiberabhängigkeitBegrenzte Betreiberabhängigkeit.Die Qualität der Bilder kann von den Fähigkeiten des Technikers abhängen.
KomfortKann aufgrund der Brustkompression zu Beschwerden führen.Im Allgemeinen gut verträglich und nicht invasiv.
AnwendbarkeitPrimäres Brustkrebs-Screening-Tool.Wird oft als ergänzendes Diagnosetool verwendet.
Alter und RisikofaktorenTeil der Standard-Screening-Richtlinien für bestimmte Altersgruppen und Risikofaktoren.Wird nach Bedarf verwendet, unabhängig von Alter oder Risikofaktoren.

Wann die einzelnen Modalitäten verwendet werden sollten

Mammografie

  • Mammographien sind das wichtigste Instrument für die routinemäßige Brustkrebsvorsorge bei asymptomatischen Personen.
  • Sie werden für Frauen ab einem bestimmten Alter empfohlen, beginnend mit 40 oder 50, je nach Leitlinien und individuellen Risikofaktoren.
  • Mammographien sind unerlässlich, um Mikroverkalkungen zu erkennen, die ein frühes Anzeichen für Brustkrebs sein können.
  • Sie eignen sich für Personen ohne besondere Bedenken hinsichtlich der Brustgesundheit, die jedoch innerhalb der empfohlenen Altersgruppe für das Screening liegen.

Ultraschall

  • Ultraschall wird verwendet, wenn bei einer Mammographie eine Anomalie festgestellt wird oder wenn eine Patientin Brustsymptome wie einen Knoten oder Brustschmerzen aufweist.
  • Es ist für Menschen jeden Alters geeignet und wird aufgrund des Fehlens ionisierender Strahlung zur Brustbildgebung bei schwangeren oder stillenden Frauen eingesetzt.
  • Ultraschall ist besonders wertvoll für die Beurteilung von Zysten, die Beurteilung der Eigenschaften von Knoten und die Führung von Brustbiopsien.
  • Es kann zusätzliche Informationen liefern, wenn Mammographien keine eindeutigen Ergebnisse liefern oder wenn dichtes Brustgewebe die Interpretation erschwert.

Zusammenfassung

Mammographie und Ultraschall sind unschätzbare Instrumente zur Bildgebung der Brust und erfüllen unterschiedliche, aber ergänzende Zwecke. Mammographien eignen sich hervorragend zur Früherkennung von Brustkrebs, insbesondere von Mikroverkalkungen und Tumoren im Frühstadium, und sind daher ein Eckpfeiler der Brustgesundheitsrichtlinien. Andererseits ist Ultraschall nicht-invasiv und liefert Echtzeitbilder, was sie zu einer vielseitigen Wahl für die Beurteilung von Brustanomalien wie Zysten und Knoten macht, insbesondere wenn nach einer Mammographie eine weitere Beurteilung erforderlich ist.

Die Entscheidung, eine Modalität gegenüber der anderen oder in Kombination zu verwenden, hängt von den individuellen Umständen, den klinischen Befunden und den Empfehlungen des medizinischen Fachpersonals ab. Letztendlich arbeiten diese Diagnosetechniken zusammen, um die Früherkennung und Behandlung von Brustgesundheitsproblemen zu verbessern und so die Ergebnisse und die Patientenversorgung zu verbessern.

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