Wie lange kann ich nach der oberen Endoskopie essen (und warum)?

Wie lange kann ich nach der oberen Endoskopie essen (und warum)?

Genaue Antwort: Nach 45 Minuten

Die obere Endoskopie ist ein invasives Verfahren, das an einem Patienten durchgeführt wird, um die innere Auskleidung seines oder ihres oberen Gastrointestinaltrakts zu untersuchen. Dazu gehören die Speiseröhre, der Magen und der Zwölffingerdarm. Dieses medizinische Verfahren ist auch unter einem anderen Begriff bekannt – Ösophagogastroduodenoskopie oder EDG.

Bei diesem Verfahren führt der Arzt einen dünnen und flexiblen Schlauch durch Mund und Rachen des Patienten. Der Tubus ist mit einer internen Kamera befestigt, die dabei hilft, ein klares Bild der inneren Auskleidung des oberen Magen-Darm-Trakts zu erhalten. Das Rohr wird dann durch die geführt Speiseröhre und den Magen und erreicht schließlich den ersten Darmabschnitt oder den Zwölffingerdarm. 

Wie lange kann ich nach der oberen Endoskopie essen?

Wie lange kann ich nach der oberen Endoskopie essen?

Die Pflegeprotokolle nach dem Eingriff für eine obere Endoskopie können von Patient zu Patient variieren. Es gibt jedoch eine Reihe unveränderlicher Normen, an die sich alle Patienten halten müssen, wenn sie sich einer oberen Endoskopie unterziehen. Daher gibt es Regeln über die Art der Nahrung, die sowohl vor als auch nach dem Eingriff verzehrt werden darf. Auch die Zeiträume für einen solchen Konsum sind recht starr festgelegt.

Die wichtigste Determinante für den Zeitraum des Konsums basiert auf der Art des Beruhigungsmittels, das für den Eingriff verwendet wird. Wenn dem Patienten vor der Endoskopie ein betäubendes Rachenspray verabreicht wird, darf er oder sie daher mindestens 45 Minuten nach Abschluss des Eingriffs keine Nahrung zu sich nehmen.

Wenn sich eine Person alternativ der oberen Endoskopie ohne Verwendung des Rachensprays unterzieht, darf der Patient direkt nach dem Eingriff Speisen und Getränke zu sich nehmen. Dem Einzelnen werden in einem solchen Szenario keine Einschränkungen auferlegt.

Die Faustregel bei einem Eingriff der oberen Endoskopie bleibt, dass der Patient Speisen und Getränke zu sich nehmen kann, sobald die Beschwerden durch den Eingriff vorüber sind. Wenn der Patient nach der oberen Endoskopie normal schlucken kann, darf er bald nach dem Eingriff essen.

Allerdings legen die Ärzte, die die obere Endoskopie durchführen, fest, dass der Patient in den nächsten 24 bis 48 Stunden nach dem Eingriff leichte und leicht verdauliche Mahlzeiten zu sich nehmen muss. Die typische Ernährung des Einzelnen kann erst dann wieder aufgenommen werden, wenn sich der Einzelne wieder normal fühlt.

In Zusammenfassung:

Beruhigungsmittel verwendetKonsum wieder aufnehmen
RachensprayNach 45 Minuten des Verfahrens
Kein RachensprayDirekt nach dem Eingriff

Warum müssen Sie nach einer oberen Endoskopie so lange mit dem Essen warten?

Endoskopien sind für die Speiseröhre ziemlich traumatisch. Ärzte schreiben vor, dass Patienten, die sich einer oberen Endoskopie unterziehen, für einen bestimmten Zeitraum auf den Verzehr von Nahrungsmitteln und Getränken verzichten müssen, da der Eingriff selbst sehr anstrengend ist. Das Einführen eines dünnen Schlauchs mit einer Kamera in den oberen Gastrointestinaltrakt ist zweifellos invasiv. Der Stress und die Anstrengung des Eingriffs können unsere Würgereflexe verstärken.

Es besteht die Möglichkeit, dass der Patient aufgrund von Muskelkrämpfen möglicherweise an der nach dem Eingriff verzehrten Nahrung erstickt. Es wird empfohlen, für einige Zeit auf die Nahrungsaufnahme zu verzichten. Darüber hinaus kann unmittelbar nach dem Eingriff mit einer gewissen Blutung gerechnet werden. Essen kann die Blutung weiter verschlimmern.

Wenn das Halsbetäubungsspray verwendet wird, hilft es in ähnlicher Weise, die Muskeln zu entspannen, die die Speiseröhre auskleiden. Dies hilft, das Rohr reibungslos einzufädeln. Die Muskeln können jedoch nach Abschluss des Eingriffs taub bleiben. Daher ist die Nahrungsaufnahme unmittelbar danach gefährlich, da die Speiseröhre nicht in der Lage sein wird, ihre übliche Funktion zu erfüllen, den Nahrungsbolus korrekt durch die Nahrungsröhre zu leiten.

Wenn das Rachenspray nicht verwendet wird, können die Patienten theoretisch direkt nach der oberen Endoskopie essen. In Wirklichkeit bleiben sie jedoch benommen und unbequem. Daher verzichten sie normalerweise längere Zeit auf Nahrungsaufnahme.

Die Patienten dürfen nach dem Eingriff etwas Orangensaft trinken, um die Beschwerden zu lindern. Von der Wiederaufnahme der normalen Ernährung wird jedoch unmittelbar nach dem Eingriff der oberen Endoskopie abgeraten, da die inneren Muskeln Zeit brauchen, um sich zu entspannen und zu ihrem normalen Funktionsniveau zurückzukehren.

Zusammenfassung

Eine obere Endoskopie ist ein relativ einfaches medizinisches Verfahren zur Überprüfung der inneren Auskleidung des oberen Magen-Darm-Trakts. Wie bei anderen medizinischen Verfahren sind jedoch mit einer oberen Endoskopie bestimmte Risiken verbunden.

Unmittelbar nach dem Eingriff ist die Nahrungsaufnahme eingeschränkt. Wenn beim Patienten ein Halsbetäubungsspray angewendet wird, beträgt der Zeitrahmen 45 Minuten. Nach dieser anfänglichen Zeitspanne kann die Person essen. Wenn das Spray jedoch nicht verwendet wird, kann der Patient theoretisch direkt nach Abschluss des Eingriffs wieder essen. Ärzte beschränken dies auf den Verzehr von Saft, feste Nahrung ist etwas später erlaubt.

Bibliographie

  1. https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/BF03354451.pdf
  2. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1550728916300430
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13 Kommentare

  1. Die Risiken des Verzehrs von Nahrungsmitteln und Getränken unmittelbar nach der Endoskopie werden hier sehr gut erläutert. Ich schätze die Liebe zum Detail.

  2. Mir gefällt, dass dieser Artikel ausführlich erklärt, warum Patienten nach einer oberen Endoskopie mit dem Verzehr von Nahrungsmitteln warten müssen. Sehr aufschlussreich.

  3. Die mit dem Verzehr von Nahrungsmitteln unmittelbar nach einer Endoskopie verbundenen Risiken werden hier ausführlich erläutert. Dieser Artikel dient als aufschlussreiche Information.

  4. Obwohl ich die bereitgestellten Informationen schätze, glaube ich, dass die Risiken und Vorteile in diesem Artikel besser hätten abgewogen werden können.

  5. Die Gründe für die Wartezeit für den Verzehr von Nahrungsmitteln nach der Endoskopie werden hier sehr gut erläutert. Tatsächlich müssen wir immer dem Rat medizinischer Fachkräfte vertrauen.

  6. Dieser Artikel scheint darauf hinzudeuten, dass die diätetischen Einschränkungen unnötig sind. Es wäre gut, ein Gegenargument von einem Mediziner zu haben.

  7. Es ist wichtig, sich über die Gründe für die Ernährungseinschränkungen nach der Endoskopie im Klaren zu sein, wie in diesem Artikel beschrieben. Sehr informativ.

  8. Ich hätte mir mehr Informationen über die mit der oberen Endoskopie verbundenen Risiken und Komplikationen gewünscht, nicht nur über die Ernährungseinschränkungen.

  9. Dieser Artikel bietet eine sehr umfassende Erläuterung der oberen Endoskopie und ihrer Auswirkungen auf Patienten. Eine Pflichtlektüre für jeden, der über dieses Verfahren nachdenkt!

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